Fotos aus dem Nationalpark Machalilla
Nationalpark Machalilla
Provinz: Manabí
Parkgründung: 1979
Fläche: 750 qkm davon 200 qkm Meeresgebiet
Der Park schütz unter anderem 48 km Küstenlinie mit herrlichen weißen Sandstränden, wobei die Badebucht Los Frailes zu erwähnen ist. Tropischer Küstentrockenwald mit archäologischen Fundstätten, kleinere und größere Inseln wie die Isla de la Plata, die nach dem legendären Silberschatz des Sir Francis Drake benannt wurde, sind die Attraktionen des Nationalparks. Die Isla de la Plata mit dem Beinamen Klein-Galapagos bietet eine den Galapagos-Inseln ähnliche Flora und Vogelwelt. Bei der Inselwanderung kann man Blaufuß-, Rotfuß und Maskentölpel sowie Prachtfregattvögel, Goldlaubsänger und Spottdrosseln beobachten, sowie bei der Überfahrt mit Meeresschildkröten schnorcheln. Isla de la Plata ist eine attraktive kostengünstige Alternative zu Galapagos. Weitere unberührte Inseln entlang der Küste erschließen dem Besucher eine faszinierende Vogelwelt, die ihresgleichen sucht.
Heiße Quellen laden ein zum Baden in Mineral Pools oder zu mineralischen Schlammbädern.
Ein weiterer Höhepunkt ist jedes Jahr die Walbeobachtung „whale watching“ von Anfang Juni bis Ende September, wenn sich die die Buckelwale vor der Küste des Nationalparks paaren, wobei die Männchen mit spektakulären Sprüngen die Aufmerksamkeit der Weibchen auf sich ziehen. Diese Meeressäuger kommen jedes Jahr auf einer 7.000 km langen Strecke aus der Antarktis bis in die ecuadorianischen Gewässer, wo sie auch ihre Jungen gebären. Die Buckelwale werden ca. 16 Meter lang und bis zu 40 Tonnen schwer.