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Klima und Wetter auf Galápagos

Die Galápagosinseln mit ihrem ozeanischen Ursprung verfügen über ihre ureigenen klimatischen Bedingungen. Das Klima wird durch den kalten, aus dem Süden kommenden, Humboldtstrom mit 14-18 °C und dem warmen, aus dem Norden kommenden, Niñostrom mit ca. 23-26 °C bestimmt. Die senkrecht stehende Äquatorsonne hat einen großen Einfluss auf die Landtemperatur.

Die Meeresströmungen sind dafür verantwortlich, dass man grundsätzlich zwischen zwei Jahreszeiten unterscheiden kann: die wärmere Regenzeit von Januar bis April/Mai, die sich wegen der vorherrschenden wärmeren Wassertemperaturen besser zum Tauchen und Schnorcheln eignet sowie die kältere Trockenzeit von Juni bis Dezember. Zu erwähnen ist, dass in der sogenannten Regenzeit die meiste Zeit ein strahlend blauer Himmel vorherrscht.

Beste Reisezeit und Reisewetter für Galápagos 

Welcher Monat für Sie der Richtige ist, Galápagos zu besuchen, hängt von Ihren persönlichen Wünschen und Vorlieben ab. Generell kann der Archipel aber das ganze Jahr über besucht werden. Die Ferienmonate (Sommer- und Winterferien) werden als Hochsaison betrachtet. In dieser Zeit sind die Preise für Kreuzfahrten wie auch die Flüge nach Galápagos n der Regel aufgrund der Nachfrage höher.

Damit Sie das Wetter noch besser verstehen, werden wir Ihnen, wie folgt, die Vor- und Nachteile der Jahreszeiten aufführen, um Sie in Ihrer Entscheidung zu unterstützen.

Regenzeit, feucht heiße Jahreszeit

Die feucht-heiße Jahreszeit auf Galápagos ist von Dezember bis Mai. Dann beträgt die Sicht unter Wasser 9-24 m und das Meer ist ruhig. In dieser Zeit brüten auch die Landtiere. Mit tropischen Schauern ist gelegentlich zu rechnen, die in der Regel von kurzer Dauer sind. Empfehlung: Reisen Sie zu dieser Jahreszeit, wenn Sie tauchen oder schnorcheln, viele Vögel beim Brüten beobachten wollen und Fotos mit klarer Sicht und blauem Himmel bevorzugen. Die Tagestemperaturen liegen bei 28-30 °C und die Luftfeuchtigkeit nahezu bei 100 %. Der heißeste Monat ist der März. Danach sinken Außentemperaturen und Wassertemperaturen allmählich ab und es folgen die Monate der Übergangsphase von Land- und Wassertemperaturen, die ebenfalls sehr angenehm sind.

Trockene Jahreszeit – Garua-Zeit

Die windig-trockene Jahreszeit dauert auf Galápagos von Juni bis November; sie hat ebenfalls ihre Reize Es herrschen angenehme Tagestemperaturen von ca. 25 °C vor, die die Führungen auf den Inseln sehr angenehm machen. Die Sichtweiten unter Wasser sinken jedoch auf 4,5 m bis 15 m und das Meer ist bewegter. Die Landtiere ziehen in diesen Monaten ihren Nachwuchs groß. Diese Jahreszeit bietet sich ebenfalls gut für Wanderungen und Beobachtungen auf den Inseln an. Entsprechend der Trockenzeit wird die Vegetation auf den Inseln ebenfalls trockener und es breiten sich in Meeresnähe auf den Inseln rot leuchtende Sesuvium-Teppiche (Salzpflanzen) aus, eine Augenweide für jeden Fotografen. Durch das kältere Wasser (18 °C-21 °C) und die noch warme Luft in höheren Lagen der Inseln kondensiert diese und es entstehen Wolken, die durch den Süd-Ost-Passat verstärkt werden. Zu dieser Zeit gibt es praktisch keine Regenfälle, dafür aber den Nieselregen, auch Garua-Nebel genannt. Da Sie sich aber in der Regel auf Meereshöhe und in niedrigen Lagen der Inseln bewegen, werden Sie vom Nieselregen weniger betroffen. Sobald die Sonne durchkommt (gegen 10.00 Uhr), ist der Tag angenehm warm. Das Meer ist durch den vorherrschenden Humboldt-Strom bewegter, dafür aber sehr nährstoffreich, so dass viele Meeresbewohner bei der Futtersuche zu sehen sind. Für Taucher ist dies die beste Zeit. Für den Schnorchler empfehlen wir die Mitnahme eines Shorty (kurzer Neoprenanzug), den Sie auch vor Ort mieten können.

Wir bieten Ihnen als Galápagos-Spezialisten das ganze Jahr über attraktive Preise.