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Wasserfälle in Ecuador

In Ecuador gibt es unzählige Wasserfälle zu bestaunen. Nachfolgend stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl vor.

 

Fotos von Wasserfällen

 


Wasserfall Cóndor Machay

Der Wasserfall Cóndor Machay (Quichua für Nest des Kondors) befindet sich ca. 17 km südöstlich der Kleinstadt Sangolquí im Kanton Rumiñahui. Vom Eingang des Naturgebiets gibt es einen 8 km langen Rundweg, der ca. 3 bis 4 Stunden dauert. Während der gesamten Wanderung durch den Wald mit dessen vielfältiger Vegetation wird der Besucher vom Rauschen des Flusses Pita begleitet. Unterwegs gibt es Orchideen, Bromelien und verschiedene Vogelarten zu beobachten. Der Pfad führt über viele Brückenstege den Pita-Canyon entlang, der von mächtigen Felswänden eingerahmt wird. Bei der Ankunft am Wasserfall wird man mit einem einzigartigen Anblick belohnt.


Wasserfall San Rafael

Mit einer Höhe von 150 m ist San Rafael der größte Wasserfall Ecuadors. Die gewaltigen herabstürzenden Wassermassen beeindrucken jeden Besucher und verdeutlichen die unglaubliche Kraft der Natur. San Rafael befindet sich im Naturschutzgebiet Sumako, das eine üppige tropische Vegetation aufweist, und speist sein Wasser aus dem Fluss Coca. Von der Stadt Tena sind es nur 25 km zum Wasserfall, von Quito fast 200 km. Um San Rafael zu besichtigen, kann man mit dem Auto oder Bus zum Naturschutzgebiet fahren. Die letzten Kilometer müssen allerdings zu Fuß bewältigt werden. Allein die Wanderung durch die dschungelartige Landschaft lohnt sich, bei der man zahlreiche seltene Schmetterlinge und viele Vogelarten sichten kann.

 


Straße der Wasserfälle

Die sogenannte Straße der Wasserfälle führt vom Städtchen Baños, das gleich unterhalb des noch aktiven Vulkans Tungurahua liegt, nach Puyo, der Stadt, die als Tor zum Dschungel bezeichnet wird. Auf der ca. 60 km langen Strecke entlang der Pastaza-Schlucht befinden sich zahlreiche kleinere und größere Wasserfälle. Am berühmtesten ist der Pailón del Diablo (übersetzt Teufelspfanne) und der Manto de la Novia (übersetzt Brautschleier). Der Pailón del Diablo ist ca. 100 m hoch und bietet ein beeindruckendes Schauspiel herabstürzender Wassermassen. Besucher sollten regendichte Kleidung anziehen, da bei dem weit spritzenden Wasser eine kleine Dusche unausweichlich ist. Zu diesen sowie den weiteren Wasserfällen, die nicht minder sehenswert sind, verkehren regelmäßig Busse. Sportbegeisterte können ab Baños mit dem Mountainbike fahren. Auf der Strecke gibt es zwar einige anstrengende Anstiege, aber man wird stets mit langen, spektakulären Abfahrten belohnt.