Inkapfad-Trekking in Ecuador

Schwierigkeitsgrad: 3

Die Inkas errichteten längs der Anden von Talca (im Süden von Santiago de Chile) bis in den Norden von Ecuador ein Pfadnetz, das auch Querverbindungen zur Küste aufwies. Im südlichen Teil der Provinz Chimborazo kann man heute noch einem dieser alten Inka-Trails folgen. Ihr Trek führt Sie durch grasbewachsene Páramo-Landschaften zu verlassenen Dörfern und malerischen Gebirgsseen bis zu den Ruinen von Ingapirca.

Abkürzungen:
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen

Packesel

1. Tag: Anreise und Wanderung im Páramo, (M/A)

Morgens starten Sie um 08.30 Uhr von Riobamba zum Dörfchen Achupallas auf 3.300 m, wo wir Ihre Ausrüstung auf Maultiere oder Pferde verladen, so dass Sie nur einen kleinen Rucksack mit persönlichen Sachen selbst tragen. Sie beginnen Ihre Wanderung in den Páramo. Entlang des Flusses Cadrul führt Sie der Pfad vorbei am Cerro Mapahiuana. Sie übernachten nach 4 Stunden Wanderung in Zelten in einem geschützten Tal auf 3.950 m.

See auf dem Inkapfad

2. Tag: Aussichtspunkt, Inkaruinen und Seen, (Vollpension)

Sie wandern heute zum höchsten Punkt der Tour Cuchilla de Tres Cruces auf 4.400 m, von wo aus Sie einen bezaubernden Blick auf die Berglandschaft und den Sansahuín-See haben. Danach geht es bergab entlang der Paredones-Ruinen, einem ehemaligen Rastplatz der Inkas, bis auf 3.800 m Höhe. Am Patococha-See errichten Sie den Zeltplatz für die Nacht.

Ingapirca: Sonnentempel

3. Tag: Ruinen von Ingapirca, (F/M)

Sie erreichen nach 3-4 Stunden des Abstiegs das Dorf Cajón Tambo, von dem Sie bereits einen ersten Blick auf die Ruinen von Ingapirca (3.160 m) werfen können, die Sie anschließend besichtigen. Sie machen einen Rundgang durch die Anlage und besuchen das Museum, das Sie in die Zeit der Inkas und des präinkaischen Volkes der Cañari führt. Nachmittags fahren Sie zurück nach Riobamba, wo sie gegen 17.00 Uhr ankommen.